Friedrich der Große
Ce navire, construit en 1896 à Stettin en Allemagne
(aujourd’hui Szczecin en Pologne) par la Société Vulcan,
jaugeait 10531 tonneaux, mesurait 546 pieds de long (166,50 m) et 60 pieds de
large (18 m). Doté de quatre moteurs à vapeur, de deux cheminées,
sa vitesse de croisière atteignait 14 noeuds. Il pouvait transporter
2423 passagers (216 en première classe, 243 en seconde classe, et 1964
en troisième classe).
Construit pour la North German Lloyd, battant pavillon allemand, il fut baptisé
Friedrich der Große. Il devait assurer la liaison Bremerhaven-Suez-Australie,
Bremerhaven-New York et Méditerranée-New York. Il fut confisqué
par la gouvernement des USA en 1917 et renommé USS Huron. Il assura le
transport de passagers de 1919 à 1922 pour la US Shipping Board. Racheté
par la Los Angeles Steamship Company, en 1922, fut encore une fois renommé
City of Honolulu, pour la liaison Los Angeles-Honolulu. Il prit feu et fut abandonné,
puis coulé délibérément par un navire de guerre
US la même année. (Renseignements recueillis sur le site : http://www.ellisisland.org/)
Témoignages de passagers du navire :
Über den Dampfer „Friedrich der Große"
schreibt ein englischer Passagier:
„Nach dem Sturm am 15. Juli war der Ozean bewegter, als er gewöhnlich
in diesem Monat ist. Dabei hatte „Friedrich der Große" Gelegenheit,
seine bewunderungswürdige Stabilität in schwerbewegter See zu zeigen.
Ich glaube, die Schiffe dieser Klasse des Norddeutschen Lloyd sind geeignet,
sehr populär zu sein. Das Schiff wird gut geleitet, und die Stewards halten
es in bester Ordnung. Das Essen ist sehr gut."
Auf einer anderen Reise des Dampfers „Friedrich der Große"
bezeugt ein Passagier seine Dankbarkeit in einer Adresse, in welcher es u. a.
folgendermaßen heißt:
„Ich bezeuge hiermit, daß der Dampfer „Friedrich der Große"
ein wunderbar schönes Schiff ist. Essen und Wohnung waren gleich vorzüglich,
und das Schiff das ruhigste, auf welchem ich mich je befand. Der Dienst auf
dem Dampfer ist gut in Ordnung, und ich kann mir keine größere Gemütlichkeit
vorstellen, wie sie mir auf dem Dampfer zuteil wurde."
Ein anderer Passagier schreibt u. a.:
Vom Kapitän herab bis zum kleinsten Schiffsjungen schien die ganze Mannschaft
bestrebt zu sein, den Passagieren die Reise so angenehm wie möglich zu
machen. Ich hörte von meinen Mitreisenden nur Lobendes. Wir hatten ziemlich
stürmisches Wetter, aber der Dampfer ging so ruhig, daß es kaum zu
merken war. Man kann den Reisenden keinen größeren Gefallen tun,
als wenn man dieses Schiff zur Benutzung empfiehlt."
Ein anderer Passagier schreibt über die Fahrt nach Newyork mit dem Dampfer
„Friedrich der Große" :
„Früher habe ich nie Freude an dem Meer gehabt, aber auf diesem Dampfer
habe ich es so angenehm getroffen, wie ich es bisher nie hatte. Während
der ganzen Zeit war ich nicht seekrank. Ich lobe jetzt das gute Schiff gegenüber
jedermann und erinnere mich mit Vergnügen dieser Ozeanfahrt als einer geradezu
idealen. Der Dampfer geht sehr ruhig. Die Zimmer sind luftig, die Dekoration
außerordentlich geschmackvoll, das Essen vorzüglich und reichlich,
die Stewards höflich und prompt und die Betten peinlich sauber. Der Kapitän
wacht mit größter Sorgfalt und Disziplin über den Dampfer."
Über die II. Kajüte desselben Dampfers schreibt
eine englische Dame: „Meine Schwester, welche in der II. Klasse des Dampfers „Friedrich der Große" fuhr, spricht in jeder Beziehung entzückt von dem Dampfer und meint, daß die verwöhnteste Person nichts finden könne, was Anlaß zur kleinsten Beschwerde geben könnte. Sie erzählte mir von den Kabinen, von dem Überfluß und der Auswahl der Speisen, von dem Betragen aller Beamten des Schiffes und schließlich mit größter Bewunderung von dem Dampfer selbst, welcher so außerordentlich ruhig sei, und selbst dann nur ein wenig rollte, als die Wogen über das Schiff hereinschlugen." |
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